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Sachspenden kommen bei den Menschen in der Ukraine an

Lebensmittel und Hygieneartikel in der Region Mukachevo angekommen / Mütter und Kinder aus der Ukraine nach Deutschland gebracht*

Im Rahmen der Gemeinschaft „Stabat Mater Maria - Werk der Liebe“ setzt sich die aus Zimmern stammende Ordensschwester Tanja Maria Hofmann bereits seit Jahren in der westukrainischen Region Mukachevo für hilfsbedürftige Menschen in der Ukraine ein. Als der Angriffskrieg der russischen Regierung seinen Start nahm und die ersten Hilferufe aus der Ukraine erklangen, war für sie deshalb schnell klar, dass eine Hilfsaktion gestartet werden muss. Mithilfe des Kreisverbands der Jungen Union und weiteren Jugendlichen wurden deshalb in der vergangenen Woche Hygieneartikel und Lebensmittel in Zimmern gesammelt. Aufgrund ihrer Ortskundigkeit und ihrem bestehenden Netzwerk in der Ukraine konnte die Logistik für die Hilfsaktion schnell organisiert werden.
Die erste Lieferung der dringend benötigen Lebensmittel und Hygieneartikel ist bereits letzten Samstag nach 1.200 km Fahrt in dem ukrainischen Dorf Schenborn angekommen. Auf dem Rückweg wurden Mütter mit ihren Kindern nach Deutschland in den Raum Karlsruhe mitgenommen. “Die Verabschiedung der Kinder von ihren Vätern und Angehörigen war herzzerreißend“, berichtet Christian Teufel aus Zimmern, der mit seinem Vater einen Kleinbus in die Ukraine gefahren ist. “Eine Mutter hatte ihre zweijährige Tochter an der Hand und ihr vier Wochen altes Baby im Arm, die unmöglich eine mehrstündige Wartezeit an der ungarisch-ukrainischen Grenze bei Minustemperaturen mit einem Koffer zu Fuß geschafft hätte. Die Dankbarkeit der Menschen für die Unterstützung aus Deutschland und der entschlossene Wille der Männer zur Verteidigung der Freiheit und Heimat ihrer Familien ist sehr beeindruckend”, so Christian Teufel weiter.

Die Bewohner des Dorfes waren sehr dankbar für die gespendeten Hygieneartikel und Lebensmittel, denn diese können an Inlandsflüchtlinge weitergegeben werden sowie auf weiterem Wege in den Osten der Ukraine gelangen. Eine weitere Lieferung der gesammelten Sachspenden ist derzeit mit einem LKW in die Ukraine unterwegs. Schwester Tanja Maria bedankt sich bei den zahlreichen Sach- und Geldspendern, den zahlreichen Helfern der Jungen Union, den Fahrern Kurt Teufel und Christian Teufel und der Firma Lindinger für die kurzfristige Bereitstellung des Kleinbusses. Es sind in den nächsten Wochen weitere Fahrten geplant, weshalb erneut Hygieneartikel und Lebensmittel gesammelt werden. Die Spenden können abgegeben werden im Friedhofweg 3 in 78658 Zimmern, am Mittwoch, den 16.03.2022 von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr und am Samstag, den 19.03.2022 von 15.00 bis 17.00 Uhr. Eine vollständige Liste der benötigten Sachen ist unter juzimmern.de verfügbar.

Haltbare Lebensmittel:
Nudeln, Reis, Grieß, Konserven (u.a. Ravioli, Eintöpfe, Früchte), Mehl, Zucker, Salz, Streichfett, Fertigsuppen, Tee, Kaffee, Trockenmilch, Babynahrung, Zwieback und Knäckebrot.

Hygieneartikel:
Duschgels, Shampoos, Zahnbürsten, Zahnpasten, Seifen, Rasierschaum, Rasierklingen, Toilettenpapier, Frauen-Hygieneartikel, Babywindeln, Feuchttücher, Babypflegeartikel, Erste-Hilfe-Taschen, Verbandsmaterial und Wunddesinfektionsmittel.

Vor allem wird nun auch Verbandsmaterial benötigt
Verbandstaschen, Verbandsmaterial insg., Schmerztabletten, Jod, Desinfektionsmittel, med. Handschuhe, alles zur Wundversorgung der Soldaten und Zivilisten

Damit wir weiterhin Transporte mit Hilfsgütern in die Ukraine organisieren können, bitten wir auch um finanzielle Hilfe.
Dies ist möglich, mit einer Überweisung auf das Ukrainehilfskonto:
Friedenszeichen e.V.,
IBAN: DE87 6665 0085 0008 7153 43, BIC: PZHSDE66XXX,
mit dem Vermerk: Sr. Tanja Maria/ Ukrainehilfe.

Hilfsaktion für die Einwohner der Ukraine

Sammlung von Lebensmitteln und Hygieneartikeln / Lieferung an die ukrainische Grenze

Der Krieg in der Ukraine löst vor Ort Not und Elend aus. Die Lebensmittel und Hygieneartikel werden knapp, weshalb vermehrt Hilfsaktionen notwendig sind. Im Rahmen der Gemeinschaft „Stabat Mater Maria - Werk der Liebe“ setzt sich die aus Zimmern stammende Ordensschwester Tanja Maria Hofmann bereits seit Jahren vor Ort für hilfsbedürftige Menschen in der Ukraine ein. Aufgrund ihrer Ortskundigkeit und ihrem bestehenden Netzwerk in der Ukraine konnte die Logistik für die Hilfsaktion schnell organisiert werden.
Unterstützt wird die Hilfsaktion von dem Kreisverband der Jungen Union Rottweil und weiteren Helfern. Die gespendeten Lebensmittel und Hygieneartikel sollen in die Region Mukachevo im Westen der Ukraine sowie in die Stadt Charkiw im Osten der Ukraine geliefert werden. Geplant sind regelmäßige Fahrten in die Ukraine startend in der Mitte der nächsten Woche. Auf dem Rückweg sollen hilfesuchende Menschen zurück nach Deutschland genommen werden.
Um die Not der Menschen in der Ukraine zu lindern ruft die Schwester Tanja Maria Hofmann zusammen mit ihren Helfern auf folgende haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel zu spenden. Die Spenden können abgegeben werden im Friedhofweg 3 in 78658 Zimmern, am Freitag den 04.03 und Samstag den 05.03 von 15.00 Uhr – 19.00 Uhr sowie am Dienstag, den 08.03 von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr.

Benötigt werden:
Haltbare Lebensmittel:
Nudeln, Reis, Grieß, Konserven (u.a. Ravioli, Eintöpfe, Früchte), Mehl, Zucker, Salz, Streichfett, Fertigsuppen, Tee, Kaffee, Trockenmilch, Babynahrung, Zwieback und Knäckebrot.

Hygieneartikel:
Duschgels, Shampoos, Zahnbürsten, Zahnpasten, Seifen, Rasierschaum, Rasierklingen, Toilettenpapier, Frauen-Hygieneartikel, Babywindeln, Feuchttücher, Babypflegeartikel, Erste-Hilfe-Taschen, Verbandsmaterial und Wunddesinfektionsmittel.

Es werden keine Kleidungsspenden gesammelt. Nach Rücksprache mit unseren ukrainischen Kontakten werden diese derzeit nicht benötigt.

Kontakt für weitere Helfer und die Lebensmittelspende: ukraine_hilfe@web.de

Eine finanzielle Hilfe für die Ukraine ist unter folgenden Daten ebenfalls möglich: Friedenszeichen e.V., IBAN: DE87 6665 0085 0008 7153 43, BIC: PZHSDE66XXX, mit dem Vermerk: Sr. Tanja Maria/ Ukrainehilfe.

Eintopfessen der JU am dritten Advent als Auslieferaktion

Bis zuletzt hatten wir gehofft unser traditionelles 47. Eintopfessen am dritten Advent wie gewohnt in Präsenz in der Turn- und Festhalle Zimmern veranstalten zu können. Die rasant gestiegenen Corona-Zahlen zusammen mit den voller und voller werdenden Intensivstationen, machen es uns aber nicht möglich eine verantwortungsvolle Präsenz-Veranstaltung zu organisieren.
Nichtsdestotrotz lassen wir uns aber nicht unterkriegen und werden dieses Jahr erneut Eintopf und Kuchen am 12.12.2021 an alle hungrigen Bewohner der Gesamtgemeinde ausliefern. Bereits im letzten Jahr ist dieses Format auf große Resonanz gestoßen und wir konnten zahlreiche Bestellungen entgegennehmen.
Wie in den letzten Jahren auch haben wir den vollen Gewinn an Schwester Tanja Maria Hofmann gespendet, um ihre Missionsarbeit in der Ostukraine zu unterstützen. Wir haben dank Ihrer aller Unterstützung letztes Jahr eine Rekordsumme spenden können. In einem Brief hat uns Schwester Tanja Maria über die Maßnahmen informiert die unsere Spende ermöglicht hat. So konnte durch die Unterstützung den behinderten Jugendlichen in der Ukraine unter anderem ein Lohn für ihre Arbeit in der „Werkstatt des Lebens“ gezahlt werden. Unten finden Sie den gesamten Brief von Schwester Tanja Maria mit detaillierteren Ausführungen.
Auch in diesem Jahr werden wir den gesamten Gewinn der Aktion in die Ukraine spenden. Den Eintopf beziehen wir wie im letzten Jahr vom Bistro-Café Potpourri Rottweil das uns den Eintopf erneut zum Selbstkostenpreis überlässt. Neben Erbseneintopf mit Würstchen werden wir einen vegetarischen Erbseneintopf anbieten.
Die einfachste Möglichkeit zur Bestellung ist das Abscannen des unten abgebildeten QR-Codes und das anschließende Ausfüllen des digitalen Bestellformulars. Alternativ können Sie das Bestellformular auch schriftlich ausfüllen und einwerfen. Zudem ist eine Bestellung auch per E-Mail, WhatsApp oder telefonisch möglich. Die Kontaktdaten finden Sie unten, Bestellungen werden bis zum 07.12.2021 angenommen. Eine Auslieferung zur gewünschten Uhrzeit wird angestrebt kann aber nicht auf die letzte Minute garantiert werden. Wir freuen uns auf Ihre Bestellung!

Gez. Marcel Kammerer, Vorsitzender

Junge Union Zimmern fordert Räumlichkeiten für Jugendliche

Klausurtagung der Jungen Union Zimmern / Treffen mit Minister Jens Spahn

In turbulenten politischen Zeiten hat sich die Junge Union Zimmern für ihr Klausurwochenende in Aichhalden getroffen. Im Mittelpunkt der Beratungen standen die Rahmenbedingungen für Jugendliche in der Gemeinde Zimmern ob Rottweil. Neben der Politik stand nach dem traditionellen Motto der JU „party and politics“ auch das gesellschaftliche Zusammensein im Vordergrund.
Über 20 Jugendliche im Alter von 14-28 Jahren folgten der Einladung in die heimelige Hütte „Loch 8“ in Aichhalden. Die Jugendlichen debattierten vor allem über die Politik in ihrer Heimatgemeinde. So wurden die neuen Vergabekriterien für das Baugebiet Zimmern Ost rege diskutiert. Dabei lobten die Jugendlichen die zeitliche Entzerrung bei der Vergabe der Bauplätze, denn so sei die Bewerbung auch jungen Familien möglich die sich erst in ein paar Jahren für den Bauplatzerwerb entscheiden würden.
Auf große Kritik der JU stößt dagegen die Situation um die nicht vorhandenen Räumlichkeiten für Jugendliche. Nachdem das Jugendhaus an der Hauptstraße 2014 für Parkplätze weichen musste, steht die Jugend in Zimmern ohne geeigneten Treffpunkt da. Nachdem zuerst das FAZZ am Dorfplatz als Ersatz für das Jugendhaus angedacht war, stellte der Gemeinderat 2018 öffentlich fest, dass sich dieses nicht als Jugendraum eignen würde. „Trotz mehrmaliger Anregungen und konkreter Vorschläge in Richtung Verwaltung und Gemeinderat, hat sich die Situation der Jugendräumlichkeiten seit 2018 nicht gebessert“, kritisiert JU-Vorsitzender Marcel Kammerer. Besonders im Winter, wenn das Wetter einen Aufenthalt im Freien nicht möglich macht, fehlt den Jugendlichen in Zimmern ein Treffpunkt.
Gerade in Zeiten der Pandemie wurde deutlich, wie wichtig soziale Kontakte für jüngere Menschen sind. Die Mitglieder der JU waren sich deshalb einig, dass der Gemeinderat und die Verwaltung sich mehr für die Bedürfnisse der Zimmerner Jugendlichen interessieren müsse und dass das Jugendhaus als Priorität Nummer eins in der Gemeindeentwicklung angesehen werden muss. Für den Auswahlprozess der Räumlichkeiten und den Entwicklungsprozess des künftigen Jugendhauses signalisierte die Junge Union Zimmern Hilfsbereitschaft in Richtung der Gemeinde.
Ein weiterer Höhepunkt der Klausurtagung war der Besuch der Veranstaltung mit dem Gesundheitsminister Jens Spahn und der Bundestagskandidatin Maria-Lena Weiß in Sulz. Nach dem offiziellen Ende der interessanten Veranstaltung nahm sich der Minister noch einige Minuten Zeit für ein Gespräch und für ein Bild mit den Zimmerner JUlern. Am Ende der Klausurtagung konnte Mitgliederreferentin Fabienne Ceglarek acht neue Mitglieder in die Reihen der JU Zimmern aufnehmen. So nahm ein rundum gelungenes Wochenende sein Ende.